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Dominantes Geschäftsmodell: Profit durch Volumen(-steigerung)

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Posted by susanna.vogel on 14-11-2015 - Last updated on 14-11-2015

Heutige Unternehmen sind meist fokussiert auf Profit durch den Verkauf von Produkten und damit zusammenhängende Volumen- und Umsatzsteigerung. Der Produktfokus führt zu einer linearen Denkweise die Ressourcenbasis am Anfang der Wertschöpfungskette und die Müll am Ende der Kette ignoriert. Es fehlt die Berücksichtigung von Dienstleistungen die das Produkt ergänzen beispielsweise durch gemeinschaftliche Nutzung, Produktlebensverlängerung oder zirkuläres Produktdesign. Immer kürzeres Produktleben auch durch geplante Obsoleszenz wird zum Geschäftsmodell.

  • Argue why is this sustainable. What are the specific sustainability aspects?
  • Optional: upload extended description of the idea in PDF (upload functionality)

Comments

  1. Marc Marc

    Hallo Susanna, danke für Deine Idea. Ich denke es ist aber nicht ganz so einfach wie Du es darstellst. Entscheidend ist ja doch am Ende eher die Marge / Produkt. Kein Unternehmen produziert langfristig ohne Gewinn und die Unternehmen sind nicht allein daran Schuld, dass die Produktlebenszyklen kürzer werden. Man kann aber schon was machen aus Deiner Challenge, vll. kannst Du versuchen ein paar konkrete Fragen zu definieren, vll. ein Beispiel, was Du meinst, etc. BG Marc

  2. Ursula T. Ursula T.

    Liebe Susanna, lieber Marc. ich finde die Idee sehr gut, es geht letztendlich um ein Umdenken bei den Unternehmen vom reinen Produktverkauf also Materialvolumenstrom durch das ökonomische System zu einer Dienstleistungsorientierung, also z.B: Car-Sharing stat Verkauf von privaten PKWs. Einige Unternehmen denken schon in die Richtung, aber das kann noch viel radikaler werden. Dabei ist es auch eine Herausforderung im Business to Consumer Bereich, die Idee des "Besitzerwollens" bei Konsumenten zu hinterfragen. Wollen wir wirklich elektrische Bohrmaschinen, die in ihrem Leben typischerweise etwa ganze 20 Minuten benutzt werden besitzen? Kann man die nicht auch gemeinschaftlich nutzen? Das würde sich für zahlreiche Geräte, die nur selten genutzt werden eignen. Ich finde das Thema sehr spannend, und ja, vielleicht sollte man in einem bestimmten Sektor oder bei bestimmten nicht ständig genutzten Produkttypen anfangen?