NTRI: Heizen und Lüften

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Energieeffiziente Belüftung

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Posted by fischer8888 on 19-04-2018 - Last updated on 16-04-2021

in Passivhäusern wird permanent Frischluft in den Wohn- und Aufenthaltsräumen eingeleitet und Abluft in der Küche und Badezimmer abgesaugt. Passivhäuser müssen absolut luftdicht sein, um Energieverluste auszuschliessen. Ein Wärmetauscher wärmt oder kühlt die eingehende Luft. Die Idee: Ein Nachrüstsatz für Altbauten, der es ermöglicht die eingehende Luft nur an einer Stelle zu heizen und zu kühlen, vorzugsweise mit Wärmetauscher, ohne dass die Struktur komplett gasdicht sein muss.

Tags: Fraunhofer-Institut

Comments

  1. Marc Marc

    Eine Herausforderung bei den Passivhäusern ist dabei natürlich die Feuchtigkeit. Das müsste ma dabei anschauen.

    So ein Nachrüstsatz für Altbauten ist spannend. Die Frage ist nur wie aufwendig es wird, den einzubauen.

    Gibt es dazu schon irgendwelche Produkte oder Anwendungen vielleicht im anderen Zusammenhang, so dass die Idee noch verständlicher wird.

    Danke für Deinen Input! Klasse

     

  2. Ursula T. Ursula T.

    Das erinnert mich an amerikanische Klimaanlagen. Dort gibt es ein Aggregat das kühlt oder heizt (auch als Wärempumpe) und die Heizung oder Kühlung funktioniert durch Lufteinblasen in das Gebäude durch dicke Schläuche und Luftauslässe an der Decke oder dem Boden.

    Problem dabei ist, dass das relativ energieaufwändig ist und dass die Häuser sehr schlecht gedämmt sind, und deswegen viel Heizenergie oder Kälte wieder verloren geht. 

    Bei Altbauten ist ein bisschen die Frage, welchen Standard die haben. Ein Grunderzeithaus mit 50 cm dicken Wänden ist da z.B. viel besser, als eins sud den 50ger Jahren, da müsste man erstmal eine Analyse des Bestands machen....